Gespart werden kann aus der Sicht einer Ausschreibung viel. NUR! Wie wird sichergestellt, dass dann auch das Gewünschte bestellt wird und nicht etwas Anderes, Teureres. Das Video FAAF vergleicht drei Beschaffungsstrategien:
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Bei der Stücklistenstrategie werden zu Beginn einer Laufzeit Preise verglichen. Natürlich ist nicht jeder Artikel bei einem Lieferanten am günstigsten. Es wird – kooperiert man nicht mit einem Volumen bündelnden Dienstleister - nur das eigene Volumen genommen.
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Bei der Suchmaschinen Strategie ist oft die Strategie ausgegeben worden. Dezentraler Einkauf ist das Schlagwort, das implizit suggeriert wird. Wie wird aber sichergestellt, dass wirklich das Optimum erreicht wird und nicht nur im theoretischen Vergleich Einsprung erzielt werden kann?
Die Artikel sind zu umfangreich, als dass über Synonymlisten etwa Meterstab und Zollstock gleichgesetzt werden. Zu unterschiedlich sind die Beschreibungen identischer Artikel.
Und dann gibt es ja noch die ähnlichen Artikel: UHU, PATTEX, LOCTITE – ist der Unterschied für diese Anwendung wirklich signifikant?
Die Auswahl des Artikels ist also – bei genauer Betrachtung – eher dem Zufall oder Geschick des Nutzers überlassen.
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Bei der FAAF-Strategie (Fast-Article-Auto-Focus) wird anders vorgegangen.
Es wird nicht über die Suchmaschine gearbeitet. Sondern:
Einkäufer/Warengruppenmanager verknüpfen identische und erkennbar auch ähnliche Artikel; egal wie diese heißen oder beschrieben sind.
Bedarfsträger, die mit FAAF arbeiten, beschaffen nur noch in dem Raum (cube) die Artikel, welche strategisch vom Einkauf vorgegeben sind.
Diese Räume (cubes) werden